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Ausgewählte Projekte

Leuchtturmprojekte

BESTE BERUFLICHE VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE AUSZUBILDENEN IM SENEGAL
Grundlagen Elektronik,  Telekommunikation

BESTE BERUFLICHE VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE AUSZUBILDENEN IM SENEGAL

Senegal

Elektronik- und Telekommunikationsausbildung, angepasst an die Anforderungen der Industrie

MODERNER UNTERRICHT – MOTIVIERTE AUSZUBILDENDE UND LEHRKRÄFTE
Montage- u. Instandhaltungstechnik,  Elektrotechnik,  Systemtechnik u. IT,  Kfz

MODERNER UNTERRICHT – MOTIVIERTE AUSZUBILDENDE UND LEHRKRÄFTE

Deutschland

Die umfangreiche Schulsanierung revolutioniert das Lehren und Lernen in Regensburg

VON VIEL THEORIE ZU MEHR PRAXIS AN DER UNIVERSITÄT HUELVA
Abteilung für Elektrotechnik und Thermik,  Design und Projekte

VON VIEL THEORIE ZU MEHR PRAXIS AN DER UNIVERSITÄT HUELVA

Spanien

Zugang zu modernsten Geräten und neusten Technologien für Studierende und Lehrkräfte

HOCHSCHULE WIRD ZU WICHTIGEM PLAYER FÜR DIE ENERGIEWENDE IN DEN NIEDERLANDEN
Energietechnik,  Elektrotechnik

HOCHSCHULE WIRD ZU WICHTIGEM PLAYER FÜR DIE ENERGIEWENDE IN DEN NIEDERLANDEN

Niederlande

Lucas-Nülle-Trainingssysteme liefern Antwort auf die hohe Nachfrage nach Experten für erneuerbare Energien

CENTRAL CONNECTICUT UNIVERSITY ERÖFFNET ZWEI DER GRÖSSTEN LABORE FÜR ELEKTRISCHE MASCHINEN UND ENERGIETECHNIK AN DER OSTKÜSTE
Elektro- und Informationstechnik

CENTRAL CONNECTICUT UNIVERSITY ERÖFFNET ZWEI DER GRÖSSTEN LABORE FÜR ELEKTRISCHE MASCHINEN UND ENERGIETECHNIK AN DER OSTKÜSTE

USA

Studierende lernen an Lucas-Nülle-Trainingssystemen im neuen Studiengang

HEUTE VORBEREITET AUF DIE HERAUSFORDERUNGEN VON MORGEN
Kfz-Technik/E-Mobilität

HEUTE VORBEREITET AUF DIE HERAUSFORDERUNGEN VON MORGEN

Libanon

Schneller-Schule gestaltet die Zukunft der E-Mobilität im Libanon mit

SMART FACTORY FÜR EINE MODERNE AUSBILDUNG IN KREFELD
Industrie 4.0

SMART FACTORY FÜR EINE MODERNE AUSBILDUNG IN KREFELD

Deutschland (Krefeld)

Die Lernfabrik 4.0 garantiert zeitgemäßes Lernen und stärkt den Wirtschaftsstandort

BESTE BERUFLICHE VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE AUSZUBILDENEN IM SENEGAL

Elektronik- und Telekommunikationsausbildung, angepasst an die Anforderungen der Industrie

Land

Senegal

Fachbereiche

Grundlagen Elektronik,  Telekommunikation

Institution

CFP/CEFAM (Berufsausbildungszentrum)

Projektumfang

Labor Nachrichtentechnik, Anpassung der Software: VETToolbox-Projekt zur Einrichtung eines digitalen Raumes im CFP/CEFAM Louga

Das CFP/CEFAM (Centre de Formation Professionnelle et d'Apprentissage aux Métiers) ist ein Zentrum für berufliche Bildung in Louga/Senegal. Es bietet eine breite Palette von Ausbildungen in verschiedenen Bereichen an. Das CFP/CEFAM spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Qualifikation der Arbeitskräfte im Land und trägt dazu bei, die Jugendarbeitslosigkeit zu verringern.

Ziel des Projekts war es, die Telekommunikationsausbildung an die Anforderungen der Industrie anzupassen und somit die beruflichen Chancen der Auszubildenden zu verbessern. Hierfür hat Lucas-Nülle ein Labor für Nachrichtentechnik eingerichtet und die Lehrkräfte geschult. Die Kurssoftware haben wir an die Bedürfnisse der Schule und der Industrie angepasst. Im Bildungszentrum können nun bis zu 16 Personen zu unterschiedlichen Themen im Bereich Elektronik und Telekommunikationstechnik ausgebildet werden.

Bei diesem Projekt war die Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg, denn allein kann man einiges tun, aber gemeinsam können wir vieles erreichen.

Manfred Masson (Projektleiter)

Lucas-Nülle bedeutet Qualität. Das CFP/CEFAM dankt dem gesamten Team von Lucas-Nülle für die gute und hilfsbereite Zusammenarbeit.

Abdou Diouf, Direktor des CFP/CEFAM Louga

MODERNER UNTERRICHT – MOTIVIERTE AUSZUBILDENDE UND LEHRKRÄFTE

Die umfangreiche Schulsanierung revolutioniert das Lehren und Lernen in Regensburg

Land

Deutschland

Fachbereiche

Montage- u. Instandhaltungstechnik,  Elektrotechnik,  Systemtechnik u. IT,  Kfz

Institution

Berufsschule

Projektumfang

6 Labore mit Laborausstattung und Trainingssystemen

Die Laborräume an der Berufsschule 1 in Regensburg waren zum Teil noch mit Laborausstattung aus den 1980er-Jahren bestückt und entsprachen nicht den pädagogischen und technischen Standards. Es folgte eine umfangreiche Sanierung von sechs Laborräumen, bei der wir die Laborausstattung und die Trainingssysteme geliefert haben. Zahlreiche Gewerke griffen ineinander und so galt es, alle Arbeiten entsprechend zu koordinieren. Zu unseren Aufgaben gehörten unter anderem die Raumplanung sowie eine Lehrmittelplanung, die alle Anforderungen der Lehrkräfte bündelt. Besondere Herausforderungen, wie verwinkelte und enge Räume, eine termingerechte Lieferung und Montage trotz Verzugs bei anderen Gewerken, sowie Erschwernisse bedingt durch die Coronapandemie, haben wir gemeinsam mit dem Berufsschulteam erfolgreich gemeistert.

Nach der Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der Trainingssysteme, Labormöbel und Labortechnik folgten Einweisungen und Schulungen des Lehrpersonals. In den sechs neuen Laboren lernen nun je bis zu 16 Schülerinnen und Schüler auf hohem Niveau und dem aktuellen Stand der Technik in den Bereichen Montage- und Instandhaltungstechnik, Elektrotechnik sowie Systemtechnik und IT. Der moderne Unterricht ermöglicht auch selbstgesteuertes Lernen und führt zu deutlich mehr Engagement und Motivation sowohl auf Seiten der Auszubildenden als auch der Lehrkräfte.

Die sehr komplexe Planung und Umsetzung des Gesamtprojektes haben wir letztendlich durch eine hervorragende und konstruktive Zusammenarbeit mit der stellvertretenden Schulleitung, den zuständigen Abteilungsleiterinnen und -leitern sowie deren Lehrkräften für alle erfolgreich und positiv zum Abschluss gebracht.

Kurt Schwarz (Projektleiter)

Meine Kolleginnen und Kollegen freuen sich unglaublich über diese aktuelle Ausstattung und über die schönen Räume. Sie unterrichten unheimlich gern in den Räumen, nutzen die Sachen auch mehr und freuen sich einfach, dass sie in den Räumen mit der neuen Ausstattung unterrichten dürfen. Auch die Azubis sind sehr, sehr erfreut, dass sie in den Räumen arbeiten dürfen.

Barbara Götz (Abteilungsleiterin Montage- und Instandhaltungstechnik an der Berufsschule 1 in Regensburg)

VON VIEL THEORIE ZU MEHR PRAXIS AN DER UNIVERSITÄT HUELVA

Zugang zu modernsten Geräten und neusten Technologien für Studierende und Lehrkräfte

Land

Spanien

Fachbereiche

Abteilung für Elektrotechnik und Thermik,  Design und Projekte

Institution

Hochschule für Technik, Universität Huelva

Projektumfang

8 Trainingsstände im Bereich Energieerzeugung und -verteilung

Die Hochschule für Technik der Universität von Huelva (UHU) befindet sich im Südwesten von Andalusien. Mit dem Partner SIDILAB hat Lucas-Nülle hier ein Trainingslabor für Energietechnik erstellt. Acht komplette Stände im Bereich der Energieerzeugung und -verteilung waren das Ergebnis – das aktuell vielleicht fortschrittlichste Lehrlabor in diesem Bereich in Spanien. Im Projektumfang waren die Installation, Inbetriebnahme und Schulung enthalten.

Das Projekt diente dazu, eine moderne Lerninfrastruktur zu schaffen, die sich mit allen aktuellen Fragen der Erzeugung und Verteilung von Strom befasst. Der modulare Aufbau des Labors macht es möglich, Versuchsaufbauten schnell zu ändern und bei Bedarf zu erweitern. Nun können neun neue Ingenieur-Studiengänge angeboten und Forschungsprojekte realisiert werden. Der Schritt zu einer praxisnahen Lehre war ein Erfolg.

Was lange währt, wird endlich gut. In diesem Fall sogar sehr gut!

Gerald Schex, Sales Director bei Lucas-Nülle

Die Steuern der Bürger müssen zum Aufbau einer besseren Welt beitragen. Die Ausstattung von Ingenieurlabors mit dem besten Lehrmaterial ist ein Weg, eine bessere Welt zu schaffen.

Alejandro Pérez Vallés, Leiter der Abteilung für Elektrotechnik und Thermik, Design und Projekte, Universität von Huelva

HOCHSCHULE WIRD ZU WICHTIGEM PLAYER FÜR DIE ENERGIEWENDE IN DEN NIEDERLANDEN

Lucas-Nülle-Trainingssysteme liefern Antwort auf die hohe Nachfrage nach Experten für erneuerbare Energien

Land

Niederlande

Fachbereiche

Energietechnik,  Elektrotechnik

Institution

HAN University of Applied Sciences

Projektumfang

Vollständiges Smart Grid und Leistungselektronik-Systeme

In Zusammenarbeit mit unserem Partner New Age Learning haben wir an der HAN University of Applied Sciences in Arnhem (Niederlande) ein komplettes Smart-Grid-System eingerichtet. Die Zusammenarbeit, die von Beginn an hervorragend funktioniert hat, umfasste neben der Projektplanung auch die gemeinsame Inbetriebnahme und das Heranführen der Lehrenden an die Lucas-Nülle Systeme. Mit der neuen Ausstattung ist die HAN University of Applied Sciences nun bestens gewappnet, um der hohen Nachfrage nach Expertinnen und Experten für die Energiewende und dem daraus resultierenden Trainingsbedarf gerecht zu werden.

Neben Studierenden aus verschiedenen Studiengängen, die an den Systemen ausgebildet werden, bietet die HAN auch Schulungen für die Industrie an. Insbesondere Unternehmen und Produzenten im Energiesektor haben hohen Bedarf an Weiterbildung und Kompetenzen im Bereich der neusten Smart-Grid-Technologien. Die gelungene Zusammenarbeit hat darüber hinaus zu einer fruchtbaren Entwicklungspartnerschaft geführt: Zurzeit entwickelt LN gemeinsam mit der HAN ein leistungsstarkes Wasserstoffsystem, das an das Smart Grid gekoppelt werden kann – ein zukunftsweisendes Projekt.

Bei diesem Projekt hat das Lucas-Nülle-Konzept beim Kunden voll ins Schwarze getroffen. Vor allem hat mich begeistert, wie man bei der HAN den Bildungsauftrag mit der Verantwortung für die Energiewende kombiniert. Man möchte praxisnah und vor allem effizient möglichst viele Menschen befähigen und somit mit den Niederlanden ein Vorreiter für das Thema intelligente Vernetzung und grüne Energie sein.

Thomas Jost, Area Sales Manager bei Lucas-Nülle

Im Interesse der angewandten Wissenschaft sollte es eine Anwendung der Wasserstoffspeicherung geben. Dieses Modul wird uns helfen, das Fachwissen von Studierenden, Fachleuten und Lehrkräften auf dem Gebiet des grünen Wasserstoffs zu entwickeln.

Patricia Boogaard, Projektleiterin für Smart-Grid-Trainingssysteme an der HAN

CENTRAL CONNECTICUT UNIVERSITY ERÖFFNET ZWEI DER GRÖSSTEN LABORE FÜR ELEKTRISCHE MASCHINEN UND ENERGIETECHNIK AN DER OSTKÜSTE

Studierende lernen an Lucas-Nülle-Trainingssystemen im neuen Studiengang

Land

USA

Fachbereiche

Elektro- und Informationstechnik

Institution

Central Connecticut State University

Projektumfang

Zwei neue Labore für Elektrotechnik

Die Central Connecticut State University (CCSU) mit rund 12.000 Studierenden ist die älteste staatliche Hochschule in Connecticut. Naturwissenschaften gehören zu den Studienschwerpunkten an der CCSU. Das Ziel des gemeinsamen Projekts mit Lucas-Nülle war es, zwei Labore im neuen Gebäude für die Elektroingenieurwissenschaften auszustatten. Lucas-Nülle lieferte neun mobile Arbeitsplätze für das Smart-Grid-Labor, acht mobile Mehrzweck-Arbeitsplätze mit Transformatoren, elektrische Maschinen und Leistungselektronik sowie elf UniTrain-Lernstationen für die Elektrotechnik, Elektronik und Messtechnik. Es entstanden zwei der größten Labore für elektrische Maschinen und Energietechnik an der Ostküste der USA.

Die größte Herausforderung des Projekts war es, die hohen Anforderungen der Hochschule zu erfüllen und mit dem vorhandenen Budget zu vereinbaren. Unser Team vor Ort war zuständig für den Aufbau, die Inbetriebnahme und das anschließende Training des Lehrpersonals nach dem Train-the-Trainer-Prinzip. Nach erfolgreichem Abschluss wurden Elektroingenieurwissenschaften als neuer Studiengang ins Programm der CCSU aufgenommen und nun können 30 Studierende gleichzeitig in den neuen Laboren lernen.

Wir sind sicher, dass diese Ausrüstung zur Ausbildung vieler junger Menschen beitragen wird, die für die Planung, den Betrieb und die Verbesserung der Qualität elektrischer Netze unter Verwendung verschiedener Technologien zuständig sein werden.

Marcela Isaza, Produktmanagerin bei Lucas-Nülle

Es ist eine großartige Gelegenheit für die Studierenden. Sie werden hier praktische Erfahrungen sammeln. Durch diese Erfahrung lernen sie, wie sie verschiedene Komponenten des Stromnetzwerks kontrollieren. Und wenn sie dann in die Industrie einsteigen, werden sie gut ausgebildet sein und die Gesellschaft auf eine bessere Weise unterstützen können.

Ahmed Zeeshan, Computer Electronics and Graphics Tech an der CCSU

HEUTE VORBEREITET AUF DIE HERAUSFORDERUNGEN VON MORGEN

Schneller-Schule gestaltet die Zukunft der E-Mobilität im Libanon mit

Land

Libanon

Fachbereiche

Kfz-Technik/E-Mobilität

Institution

Johann-Ludwig-Schneller-Schule

Projektumfang

Labor mit 3 CarTrain-Trainingssystemen und 9 UniTrain-Kursen

Die Johann-Ludwig-Schneller-Schule (JLSS) ist eine evangelisch-ökumenische Einrichtung im Libanon. Ihr Ziel ist es, benachteiligten Kindern unabhängig von Geschlecht, Rasse oder Religion Bildung und ein gesundes Zuhause zu bieten. Von den über 300 Schülerinnen und Schülern lernen rund 120 an der Berufsschule. Mit dem Ziel, die Lernenden im Kfz-Bereich angemessen auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten, erkannte der Direktor der Schule den Bedarf für die Lehre rund um das Thema E-Mobilität. So fiel der Entschluss, das Kfz-Technik-Programm der Schule durch die Kfz-Trainingssysteme für Elektrofahrzeuge von Lucas-Nülle zu ergänzen.

Lucas-Nülle lieferte drei CarTrain-Trainingssysteme und die Ausstattung für neun unterschiedliche UniTrain-Kurse rund um das Thema E-Fahrzeuge und Hochvolttechnik. Herr Ronald Hummel von Lucas-Nülle schulte die Lehrkräfte an sechs Tagen vor Ort nach dem Train-the-Trainer-Prinzip, um sie bestens auf ihre Arbeit in dem Bereich vorzubereiten. Ziel des Projekts war es ebenfalls, mehr Mädchen von der Bedeutung einer Berufsausbildung zu überzeugen, sodass einige von ihnen am neuen Programm teilnehmen. Darüber hinaus beabsichtigt die JLSS, Schulungen zum sicheren Umgang mit Elektrofahrzeugen bei Unfällen für interessierte Mitglieder des Roten Kreuzes, des Zivilschutzes und der Polizei in der Region abzuhalten.

Es ist erfreulich zu sehen, wie die JLSS die Zukunft ihrer Schülerinnen und Schüler im Blick hat und alles dafür tut, um ihnen die bestmögliche Ausbildung zu garantieren.

Sebastian Neumann, Projektleiter bei Lucas-Nülle

Wir sind Herrn Ronald Hummel dankbar, dass er sich bereit erklärt hat, zu diesem kritischen Zeitpunkt in den Libanon zu reisen, um die Trainingssysteme zu installieren und unsere Lehrkräfte zu schulen. Wir schätzen seine Professionalität, Perfektion bei der Arbeit und freundliche Art sehr. Er war fantastisch in seinen Schulungsfähigkeiten.

George D. Haddad, Schuldirektor

SMART FACTORY FÜR EINE MODERNE AUSBILDUNG IN KREFELD

Die Lernfabrik 4.0 garantiert zeitgemäßes Lernen und stärkt den Wirtschaftsstandort

Land

Deutschland (Krefeld)

Fachbereiche

Industrie 4.0

Institution

Berufskolleg Uerdingen

Projektumfang

Industrie-4.0-Anlage mit 12 cyberphysischen Transfersystemen und 3D-Simulation

Am Berufskolleg Uerdingen in Krefeld unterrichten knapp 100 Lehrkräfte rund 2.600 Schülerinnen und Schüler. Mit der Ausrichtung auf Technik und Naturwissenschaften ist das Berufskolleg bereits zum fünften Mal als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet worden. Um die Lernenden auf die Entwicklung in der Industrie bestmöglich vorzubereiten, erkannten die Verantwortlichen die Notwendigkeit für eine Lernfabrik 4.0. Lucas-Nülle stattete das Berufskolleg mit einer didaktisch aufbereiteten Smart-Factory-Modellanlage aus, an der die Berufsschülerinnen und -schüler sämtliche Prozesse von der Programmierung über die Steuerung bis hin zur Fehlerbehebung realitäts- und praxisnah durchführen und erlernen können. 

Ziel des Projektes war es, im Grundlagenbereich mit 24 Lernenden parallel an 12 cyberphysischen Transfersystemen zu arbeiten, die dann Schritt für Schritt um unterschiedliche Bearbeitungsstationen bis hin zu einem Hochregallager und Industrie-4.0-Funktionalitäten ergänzt werden. Die kurzen Umrüstzeiten der Anlage waren für den Unterrichtsalltag besonders wichtig. Damit jeder Schüler und jede Schülerin auch eine ganze Anlage projektieren kann, kommen zusätzlich 24 IMS-Virtual-Lizenzen zur 3D-Simulation und Steuerung unterschiedlicher Anlagen zum Einsatz. Dank des modularen Aufbaus deckt die Anlage unterschiedliche Kenntnisstände ab und kann vom ersten bis zum vierten Ausbildungsjahr genutzt werden. Besonders Schülerinnen und Schüler aus den Bereichen Elektronik, Mechatronik und Fachinformatik profitieren von der Lernfabrik 4.0. Wenn sie in wenigen Jahren als hoch qualifizierte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, stärkt das auch den Wirtschaftsstandort Krefeld.  

Herr Kohlen und ich haben eine Industrie-4.0-Anlage geplant, die die Auszubildenden durch die gesamte Lehrzeit begleiten soll. Die Komplexität der Anlagen sollte mit dem Wissenszuwachs Schritt für Schritt gesteigert werden können.

Robert Redling, Gebietsleiter West bei Lucas-Nülle

Es ist mit der Anlage sehr leicht, die Automatisierungsschritte zu erlernen und dadurch ein Verständnis zu erwerben, wie eine komplexe Anlage funktioniert, ohne sich konkreten Gefahren auszusetzen.

Daniel Kohlen, Leiter des Bereichs Elektro- und Informationstechnik für Industrie am Berufskolleg Uerdingen

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