Kfz-Technik

 

Elektromobilität

Digitalisierung im Kraftfahrzeug

48V, CAN-FD und autonomes Fahren

Mehr als 40 Jahre lang stand die 12-Volt-Bordspannung für PKWs. Seit wenigen Jahren sorgt nun mit dem 48V-Bordnetz die nächste Generation für mehr Spannung im Auto.

Die Entwicklung zeigt deutlich: Im Zuge der Digitalisierung muss die Kfz-Branche und damit auch die Berufsbildung bewährte Komponenten der Fahrzeuge im neuen Licht betrachten. Neben der Bordspannung finden sich viele weitere Beispiele. Sei es das Bussystem CAN-FD, neue Systeme zur Fahrerassistenz oder Steuergeräteprogrammierung über Ethernet. Unsere Entwicklung hat diese industriellen Neuerungen genau unter die Lupe genommen und passende Lösungen für die Berufsbildung entwickelt. Die Trainingslösungen basieren auf dem UniTrain Experimentiersystem. Sie zeigen die Diagnose und Instandhaltung der neuen Technologien praxisnah und sicher – die ideale Vorbereitung auf Digitalisierung und Vernetzung.

 

UniTrain CAN-FD: Der verbesserte CAN-Bus im Unterricht

Bis heute leistet der CAN-Bus gute Dienste bei der digitalen Vernetzung in unseren Fahrzeugen. Mittlerweile stößt das serielle Bussystem aber an vielen Stellen an seine Grenzen. Die logische Weiterentwicklung ist der CAN-FD. Das neue Bus-Protokoll wird den Anforderungen durch höhere Datenraten und immer mehr technische Funktionen gerecht. Die „Flexiblen Datenraten“ verbreiten sich seit Markteinführung rasant. Kenntnisse des Protokolls und Messungen am System sind die Basis für die Wartung neuer Kfz-Systeme; und lassen sich mit Lucas-Nülle praxisnah vermitteln.  

 

UniTrain 48-Volt-Bordnetz: Mit mehr Spannung sicher unterrichten

Höhere Spannung ist ziemlich nützlich. Das 48V-Bordnetz öffnet, sozusagen als Schlüsseltechnologie, viele Türen. Durch kleinere  Ströme ist eine Hybridisierung ohne HV-Spannung möglich. Gleichzeitig führt das Netz durch dünnere Kabelstränge zu weniger Gewicht. Nicht zuletzt eröffnet die Mehrspannung auch Möglichkeiten in puncto Fahrverhalten – Stichwort E-Booster. Für die Diagnose und Instandhaltung moderner Fahrzeuge wird die Betreuung des 48-Volt- Bordnetzes eine wichtige Basis darstellen. Den sicheren Unterricht mit der erhöhten Spannung gewährleistet das erprobte UniTrain System.

 

Assistenzsysteme ebnen den Weg hin zum autonomen Fahren; Fahrzeugkameras leisten viel.

Sie können nicht nur weiße Linien erkennen, sondern auch bunte Verkehrszeichen, Zahlen und Symbole. Das macht sie zu komfortablen Helfern, die uns in kniffligen Situationen unterstützen. Rückfahrkameras steuern das Einparken, die Erkennung von Verkehrszeichen via Kamera  erleichtert die Tempokontrolle über das Navigationssystem. Dank vorrausschauender Geschwindigkeitsregelung steuern moderne Fahrzeuge die Geschwindigkeit bereits selbst.  Der Trend hin zum autonomen Fahren wird bei der Fahrerassistenz deutlich. Daher ist ein Verständnis der Systeme für Fahrerassistenz ein wichtiger Inhalt für angehende Kraſtfahrzeugprofis. Unsere Entwicklung wird 2019 weitere UniTrain Systeme präsentieren, mit denen Sie die Themen in Ihren Unterricht integrieren. 

 

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